Gib dem Kind einen Namen! – Setzen von Profinet-Stationsnamen und -IP-Adressen in LabVIEW
Anders als andere Real-Time-Ethernet-Busse benötigt Profinet Stationsnamen und IP-Adressen für die Slaves (IO-Devices in der Profinet-Nomenklatur), um mit diesen kommunizieren zu können. Da diese Parameter aber applikationsspezifisch vergeben werden, sind sie bei Profinet-Geräten, die gerade erst gefertigt wurden und nun einer End-of-Line-Prüfung unterzogen werden sollen, in der Regel nicht gesetzt.
Um mit diesen Geräten am Prüfstand dennoch kommunizieren zu können, müssen Stationsname und IP-Adresse gesetzt werden – am besten automatisch, um Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden. Genau das macht unsere LabVIEW-Bibliothek zum Setzen von Profinet-Parametern. Und natürlich kann sie den Bus auch nach vorhandenen Teilnehmern abscannen und die Geräte nach Ende der Prüfung wieder in den Auslieferzustand – ohne Stationsnamen und IP-Adresse – zurücksetzen.